Wir informieren  Sie über den Wald der Holzkorporation Unter Affoltern am Albis

Affoltern liegt in einer Moränenlandschaft zwischen Albis-Bergkette und Reussebene. In den Wäldern von Affoltern wachsen über 1000 Pflanzenarten, nicht eingerechnet Moose, Flechten und Pilze. Ein grosser Teil des Waldbestandes besteht aus Laubbäumen. Der Wald hat verschiedene Funktionen. Er ist Schutzwald gegen Naturgefahren und Nutzwald für die Holzproduktion. Er ist aber auch Lebensraum für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen sowie ein wichtiger Erholungsraum für die Menschen.

Der Wald speichert Kohlendioxyd und filtert das Trinkwasser. Der Waldboden hat eine ausgeprägte Speicherwirkung für  Wasser. In den obersten Schichten kann er bis zu 50 Liter Regenwasser pro m2 zurückhalten. Selbst bei trockenen Wetterbedingungen führen  Waldbäche oft noch Wasser. Der Wald wird gepflegt, die Aufzucht der jungen einheimischen Pflanzen und Bäume gefördert und der Rohstoff Holz genutzt. Es wird nur so viel Holz genutzt, wie nachwachsen kann. Dies wird in Absprache zwischen dem Förster und dem Forstingenieur des Kantons Zürich in einem Forstwirtschaftsplan festgehalten.